Die Gesellschaft

 

Rudi Weisz, der Bürgermeister von Schilfern
ist ein ewiger Kontrahent von Luise Pimpernell. Mangels fähiger Opposition hat er seit über einem Jahrzehnt das große Sagen in seinem Heimatdorf und überall seine Hände im oft auch unseligen Spiel. Selbstverständlich möchte er auch immer gern in Luises Arbeit eingreifen. Doch an dieser beißt er sich meistens die falschen Beißerchen aus.
Er ist ein begnadeter Weintrinker, aber ein weit nicht so begnadeter Weinbauer.
Verheiratet ist er mit Josefa, einer ehemaligen Schulkollegin von Luise, einer ziemlich hantigen Person, die hinter ihrem Rücken den Spitznamen „Bulldogge“ trägt.

Ägidius Zsoltan, Pfarrer
Nicht nur, dass Luise an sich schon mit der Amtskirche so gut wie nichts am immer getragenen Hut hat, bildet der Pfarrer einen zusätzlichen Reizfaktor für sie. Er hat einen Hang zu Reimen und einen weiteren natürlich zum Weintrinken. Als guter Freund des Bürgermeisters versteht er so gut wie nichts von beidem. Seine Reime sind gnadenlos schlecht, sein Geschmack ebenso. Nicht nur Luise verzieht bei seinen Auftritten oftmals peinlich berührt das Gesicht.

Ramerstein
ist der Architekt, der die meisten Aufträge des Bürgermeisters erhält. Kuriose Bauten hat er in Schilfern schon verwirklicht. Nicht alle sind darüber erfreut, wie sich denken lässt.
Doch das stört die beiden Herren nicht. Zu gut laufen die Geschäfte in der Freunderlwirtschaft der alteingesessenen Schilferner.

Robert und Leo Krauthacker, Besitzer des Seehotels
Die beiden sehen sich als Visionäre eines zukünftigen Wahrzeichens von Schilfern und ziehen dafür natürlich Ramerstein heran.

Vinzenz Emser und Alois Riemberger
Im Emserkeller, mitten in den Hügeln, treffen sich die Genießer des ursprünglichsten Weines der Region. Meistens sind es alte Herren, die hier über den Wandel der Zeit und des Weinbaus schwadronieren. Oder miteinander einfach schweigen. Aber auch Luise ist hier ein oft und gern gesehener Gast.

Aloisia Murgitsch
ist die Schwägerin des schon lang verwitwten Emserbauern. Wenn auch bereits ein bissl klapprig auf den Beinen, ist sie doch noch sehr hell im Kopf und erzählt Luise immer wieder interessante Geschichten. Manche kann diese auch zur Aufklärung ihrer Fälle verwenden.

Magda und György Mikolacs, Luises Freundin mit Ehemann
Magda ist Malerin, ihr Mann ein handwerklicher Alleskönner. Die beiden Frauen sind Freundinnen seit der Schulzeit, ihre unterschiedlichen Lebenssituationen konnten daran nichts ändern. Wenn sie miteinander wo auftreten, kann es passieren, dass man Luise auch für eine Künstlerin hält. Denn Magda trägt mit Leidenschaft Turbane und hüllt sich gern ebenfalls in unkonventionelle Gewänder, bei ihr sind sie halt aus selbst gebatikten Stoffen.

Kurt Lederer, Bio-Weinbauer in Guid
Ja, die Lederers. Die haben eine stark verwobene Vergangenheit mit Luise. Doch herrscht seit Jahrzehnten Eisesstille zwischen den Familien. Im Zuge eines Falles gibt es für Luise kein Ausweichen. Sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen.
Und Kurt Lederer … Wird das was mit ihm? Man kann es zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Riki und Chris
Die jungen Leute betreiben in Neusiedl ein kleines Cafe-Bistro, wo sich Luise gerne zwischendurch mit burgenländischen Schmankerln versorgt. Und auch hin und wieder mit hilfreichen Tipps.

Mag. Küblicher, Notar in Neusiedl
Mehr ist zu ihm eigentlich nicht zu sagen. Außer vielleicht, dass er ein Cousin von Grümpls Frau Rosi ist.

 

 

 

 

 

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